Vom 15. bis zum 28. Januar 2024 fanden fast 50 Veranstaltungen zum Thema «Solidarische Stadt - Wir alle sind Bern!» statt.
«Wir alle sind Bern» ist eine Bewegung für eine Stadt. Ihr fiel unter all unseren Mitstreiter*innen dieses Jahr eine besondere Rolle zu. Ein Verein, welcher dafür kämpft, dass Vielfalt und Migration als Realität anerkannt werden. Es geht um die Teilhabe aller Bewohner*innen der Stadt. Gegenwart und Zukunft sollen von mitbestimmt und auf Augenhöhe gestaltet werden!
Archiv
Das Berner Polit-Festival seit 2001. Mit dem Einkünften der Soliparty unterstützen wir jedes Jahr viele Projekte und seit 2007 setzen wir jährlich einen thematischen Schwerpunkt.
Hier ein Überblick über die letzten Jahre:
2024
Solidarische Stadt! Wir alle sind Bern!
InfoPoster und ProgrammWebseite2023
Frieden und Krieg
InfoDie Tour de Lorraine 2023 widmete sich dem Themenkomplex Frieden und Krieg, Gewalt und Gewaltlosigkeit, Sicherheit und Solidarität. Der Themenkomplex wurde im globalen Zusammenhang mit der Klimaerhitzung, der Flüchtlingsabwehr und der Genderfrage betrachtet: Die Schweiz spielt als Rohstoff-Drehscheibe und bei der Finanzierung der Kriegsindustrie eine Schlüsselrolle in gegenwärtigen Kriegen. Die Militarisierung erfasst auch die Polizei, was besonders bei Frontex sichtbar wird. Die Abwehr gegen Menschen aus dem globalen Süden ist ein koloniales Erbe, das sich auch im Racial Profiling ausdrückt.
Wir glauben, dass Solidarität Sicherheit schafft. Doch was bedeutet das konkret – dies- und jenseits der Grenzen?
Welche Alternativen gibt es zu Militär und Polizei? Wie lassen sich Orte der Sicherheit gestalten, beispielsweise im urbanen Raum? Diese Fragen wurden gemeinsam an der Tour de Lorraine vom 20. bis zum 29. April 2023 diskutiert und angegangen.
Webseite2022
Tour décolonial: Soliparty
InfosGebremst und verschoben durch Corona mussten wir die Soliparty zur «Tour décolonial» später durchführen. Gfägt hat's trotzdem!
Webseite2021
Tour décolonial: Köpfe und Herzen dekolonisieren!
InfosRassismus und die Nachwirkungen der kolonialen Verstrickungen der Schweiz sind Themen, die nicht erst seit der Ermordung von George Floyd akut sind. Mit der 21. Ausgabe der Tour de Lorraine wollen wir dazu beitragen, diese Kontinuitäten aufzuzeigen, und deren Folgen bis heute beleuchten. Vom 30. April – 13. Mai gibt es diverse Workshops, Vorträge, Filme und künstlerische Darbietungen. Unsere Gedanken zu ihrer Durchführung vor dem Hintergrund der globalen neoliberalen Zweiklassen-Pandemiebekämpfung findest du hier. Die meisten Veranstaltungen finden online statt. Das ganze Programm, Anmeldung und aktuelle Informationen findest du unten.
Webseite2020
Plakat-Aktion: ‹Die Welt nach Corona - Welche Zukunft wollen wir?›
InfosZu Beginn der Lockdowns haben wir uns gefragt: Was wird diese Situation in den Menschen auslösen? Welche Fragen und Probleme stehen nun im Zentrum? Was scheint weit weg oder gar groteskt unwichtig? Was ist auf einmal möglich und muss unbedingt angegangen werden?
Wir haben Plakate mit Fragen gestaltet und in der Stadt aufhängen lassen. Das Echo war gross! Wir haben viele Rückmeldungen erhalten. Die meisten in Form von Fragen. Hunderte davon!
Webseite2020
Klimagerechtigkeit! By 2020 We Rise Up
InfosDie 20. Tour de Lorraine ist Geschichte. Die Soliparty am Samstag, 11. Januar 2020 wurde wiederum von mehr als 3'500 solidarischen Menschen besucht. Der PIXMIX Abend war ein voller Erfolg. Wunderbare Gastgeber*innen, tolle Beiträge, grosses Publikum. Niko Paech, Payal Parekh und Caesar Anderegg haben an der Abendveranstaltung am Donnerstag diskutiert wie wir die Kurve noch kriegen können. Gleichzeitig startete die Klimahalle mit einer vielzahl von Beiträgen in Form von Workshops, Kunst und Konzerten. Am Samstag dann gab es im Progr ein umfangreiches Workshopprogramm. Hunderte Besucher*innen haben zu unterschiedlichsten Themen mit Fachpersonen und andere Interessierten diskutiert. Am Nachmittag fand abenfalls die gut besuchte Anti-WEF Demo statt. An den folgenden drei Tagen haben sich mehr als 500 Menschen an der Strike-WEF Wanderung betiligt und sind zu Fuss auf Strassen und Wanderwegen von Landquart nach Davos gelangt.
Webseite2019
Who cares?
2018
Teilhabe für Alle! Da wo wir leben.
2016
Refugees Welcome
2015
Hesch mer e Bonobo?
2014
Hier baut das Quartier
2013
Drecksgeschäfte! - Rohstoffdrehscheibe Schweiz
2012
wachstumswahnsinnloswerden
2011
Gemeingüter befreien!
2010
Alternativen säen
InfosZur 10. Ausgabe legten wir den Fokus auf real existierende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Alternativen zur vorherrschenden Logik der Profitmaximierung und des Warenfetischismus. Obwohl es im Grossen derzeit nicht möglich ist, sich ausserhalb des kapitalistischen Systems zu bewegen, gibt es zahlreiche Ansätze und Projekte, die dies anstreben und im Kleinen umsetzen. Wir wollen aufzeigen, dass es nicht nur möglich ist, nach anderen Grundsätzen zu leben und zu arbeiten, sondern dass es auch absolut notwendig ist, um zu verhindern, dass unsere Lebensgrundlage nachhaltig zerstört wird.
Es gibt viele Ansätze, durch die wir Grundlagen lernen und säen können, wie eine nicht-kapitalistische, emanzipatorische Gesellschaft funktionieren könnte. Von der Vertragslandwirtschaft über Zeittauschbörsen über alternatives Radio bis hin zu in Kommunen organisiertes, gemeinsames Leben und Arbeiten, autonomen Schulen und durch die OpenSource Software inspirierte Peer Ökonomie. Nach den gleichen Grundsätzen kann auch am Arbeitsplatz in einem Grosskonzern für mehr Mitsprache und Autonomie gekämpft werden.
Antidot zur Tour 2010 - Alternativen säenWebseite2009
Stop the Game
2008
Pharmamultis und Patente